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Grundidee der Reflexzonenmassage: Die Behandlung soll nicht nur lokale Effekte am Ort der Massage bewirken, sondern über bestimmte Nervenreizungen (Reflexe) sollen sich auch Fernwirkungen auf innere Organe erzielen lassen.

Die bei der Reflexzonenmassage gemeinten Reflexzonen im Körper sollen alle Organe und Muskelgruppen auf der Hautoberfläche und im Haut-Unterhautbereich „spiegeln“. Sie sind nicht mit den bekannten Head- Zonen der Medizin identisch. Es soll sie am Rücken, am Fuß, an der Hand, am Ohr, an der Nase und am Schädel geben.

Da die Funktion der Reflexzonenmassage nicht auf den Nervenverbindungen des peripheren Nervensystems beruht, dürften Erklärungsmodelle über das vegetative Nervensystem am wahrscheinlichsten sein. Eine wissenschaftliche Doppelblindstudie mit dem Titel „Änderung der Nierendurchblutung durch organassoziierte Reflexzonentherapie am Fuss gemessen mit farbcodierter Doppler-Sonografie“ der Universitätsklinik Innsbruck (1999 Drs. Sudmeier, Bodner, Egger, Mur, Ulmer und Herold) hat auf alle Fälle zeigen können, dass mit einer gezielten Fußreflexzonenmassage eine Widerstandsverminderung im renalen Gefäßsystem erzielt werden kann und sich dadurch die Nierendurchblutung vorübergehend positiv beeinflussen lässt.